Digitalklang

Ich verlinke die Welt von Springer ja so gut wie nie. Aber Artikel zur Audioqualität und deren Wirkung auf uns Menschen muss ich einfach lesen und verlinken. Die These des Textes ist, dass der komprimierte Digitalklang uns schneller ermüdet, was aber gar nicht so neu, sondern eher ein alter Hut ist – in alten Mixing-Tutorials in diversen Audio-Zeitschriften Anfang bis Mitte 2000 wurde schon immer vor zu viel Kompression gewarnt, weil diese das lange Hören erschwere. Auch vor zu viel Höhen warnte man übrigens, für alle Freunde des gepflegten Equalizens. Aber trotzdem ist der Artikel lesenswert, vor allem, wenn es um die Vermenschlichung von Maschinenmusik geht.

Kaffeemaschinen

Ich schwenzele ja schon seit seeeehr langer Zeit um diverse Kaffeemaschinen herum. Um diverse. Und zwischen Herd-Espressokocher, Siebträger und Megahammer-Vollautomat bin ich allem gegenüber aufgeschlossen – wäre der ganze Krempel nicht immer so reinigungsintensiv, so umständlich in der Handhabung, so groß, so laut und vor allem: so teuer. Das betrifft vor allem diese schicken Vollautomaten, wo die Billigvarianten ab 500€ aufwärts kosten und das Ganze dann irgendwo im vierstelligen Bereich endet. (Zumindest für mich, denn die Geschäfte, in denen man noch teurere Kaffemaschinen kaufen kann, lassen mich meist nicht einmal zum Aufwärmen in die Luftschleuse.) Wer sich einmal auf den aktuellen Stand des Kaffeemaschinen-Marktes bringen möchte, kann das bei der FAZ tun. Ich habe da herausgefunden, dass es tatsächlich Maschinen mit wechselbarem Bohnenbehälter zu kaufen gibt. Hatte ja gehofft, damit auf der nächsten Erfindermesse glänzen zu können, aber man kann ja nicht alles haben.