…macht sich ernsthaft lächerlich. Frau Schubert,  die die Idee zu dieser Mutter aller dämlichen Anzeigen von Politikern hatte, gebärdet sich wie eine fettsüchtige Elefantenkuh im Porzellanladen. Was Sie mit ihrer Anzeige gegen Wikipedia erreichen will? Laut Heise:

Auch wenn die Strafanzeige keinen Erfolg habe, wollte sie mit der
Aktion eine gesellschaftliche Auseinandersetzung starten. Gerade im
Internet müsse man diskutieren, wie man die Unterwanderung durch Nazis
verhindere. (Heise)

Und dafür drischt man dann mit Anzeigen um sich!? Alleine um eine "gesellschaftliche Auseinandersetzung" zu starten, vergeudet man kostbare Zeit an übervollen Gerichten? Hier zeigt sich wieder einmal auf nette Art und Weise, wie man in Deutschland glaubt, erfolgreich Politik machen zu können: Ein wenig Aktionismus hier, ein wenig Sonntagspalaver dort und schon hat man sein Tagewerk erfüllt.

Wenn die drittstärkste Partei in Deutschland es nicht schafft, auf anständige Art und Weise Debatten loszutreten, dann soll sie verdammt nochmal dahingehen, wo der Pfeffer wächst.