Hach… auf meine alten Tage werde ich wirklich weich. Ich könnte stundenlang warmen Frauenstimmen lauschen wie der von Katie Melua, die ab und an über meine "Norah-Jones-Station" durch meine Lautsprecher gehaucht wird. Die Frau hat eine Stimme zum Verlieben…
Nach so viel persönlicher Selbstreferenzialität gebe ich nun Referenz auf tiefergehende Diskussionen zur Selbstreferenzialität der Blogosphäre. Harsche Reaktionen auf einen FAZ-Artikel. Völlig absurd finde ich die Thesen Schoebs nicht, aber Dramatisches kann ich darin auch nicht erkennen. Irgendwann ist die Aufmerksamkeitsgrenze erreicht, dann können noch so viele gute Blogger gute Texte veröffentlichen: man schafft es einfach nicht, sie alle wahrzunehmen, weshalb es gar nicht verwunderlich ist, dass sich die oberen Einhundert bestenfalls gegenseitig mit Aufmerksamkeit bedenken. Bringt einfach mehr Klicks und Kommentare.
oh ja die junge dame ist großartig leider verlangte sie aber auch shcon stolze 40 taler als sie in bielefeld gastierte :/
Neh, nein, nö, wirklich nicht, NEIN… also echt nicht!!!
Du solltest deinen Kaffeelieferanten überprüfen, irgendwas musst du genommen haben!
Katie Melua hören? Bei ihren ganzen Fahrrädern werde ich echt aggressiv! 🙂
*träller-seier-fiiiiiiipp*
Hokey, Hokey, Hokey *bg*
Aber das ist doch so schöööön… 🙂
Ist ’ne schöne Abwechslung zu den ganzen Konzeptalben.
:-O :'( 🙁
Hör‘ du das mal, bist weit genug weg *fg*
naja, das mit den a-bloggern ist doch eigentlich ganz einfach. man braucht einfach hubs, von denen aus man rumnavigiert. a-blogger gibt es nicht, weil die besondern qualitativ sind, sondern, weil man für bestimmte, allgemeine themen (bei mir: blogs=spreeblick, apple=it&w, krimskrams=wirres, wirtschaft=fonsi, IT=heise usw…) einfach startpunkte braucht. die ändern sich hin und wieder auch (der schockwellenreiter wurde bei mir z.B. irgendwann von ix abgelöst). letztlich hat es aber nichts mit meinungsführerschaft oder so zu tun, insoweit wird das überbewertet, was die meisten der betroffenen blogger ja auch immer wieder selbst sagen.
Hallo Jens!
Da stimme ich Dir im Wesentlichen zu. Meiner Meinung nach herrscht da zwar schon ein recht hohes Maß an Selbstreferenzialität, was ich aber nicht als besonders schlimm empfinde, weil ich denke, dass sich die Blogosphäre auch regional weiter ausprägen und bilden wird. Quasi mit kleinen, lokalen „A-Bloggern“, die ihrerseits wieder eine Vorreiterrolle einnehmen. Darüber hinaus gibt es ja auch schon lange thematisch spezialisierte „A-Blogger“. Wer sich wie ich für Lehrerblogs interessiert, kommt z.B. an [url=http://www.herr-rau.de/]Herrn Rau[/url] auf Dauer nicht vorbei.