Hmmm… ich finde diese Idee, Mikrokredite zu verteilen, gar nicht übel. Kleine Beträge zu vergeben, die dann über einen gewissen Zeitraum zurückgezahlt werden und unter Umständen der Existenzgründung in Entwicklungsländern dienen, ist gewiss eine gute Sache. Diese Kredite würden mir nicht "wehtun", da ich die paar Euro im Fall der Nichtzurückzahlung durchaus verschmerzen könnte.
Viel schwerer wiegt da schon der Zweifel, ob das Geld wirklich bei der fleißigen Nguyen ankommt oder ob dahinter nicht vielleicht Betrüger stecken, ähnlich wie bei organisierten Bettlerstrukturen in Einkaufszonen…
Hat jemand von Euch da schon Erfahrungen gesammelt?
also irgendein Spamschutzding will meinen Kommentar ums Verrecken nich durchlassen…
[Hokey, Kommentar war:]
Einer meiner Freunde ist auf diesem Gebiet tätig, sprich er ist bei einer Bank namens ProCr*dit angestellt, die sich auf die Vergabe von Mikrokrediten spezialisiert hat. Ein paar seiner Erfahrungen kannst Du hier nachlesen: http://norbert-in-kongo.blogspot.com/
Sorry, Cr*dit ist ein böses Wort… ändere ich gleich mal…
eeps… DA kam ich natürlich nicht drauf, was insofern peinlich ist, da das böse Wort bei mir auch ein solches ist :-O
Hm. Fazit nach 2 Jahren: Die Kohle ist weg. Nur fürs Protokoll.
Fazit nach sechs Jahren: Die Kohle ist wieder aufs Konto gekommen und wird immer wieder fleißig weiterverliehen.