Es gab viel, das ich heute morgen kommentieren wollte, aber ich habe es trotzdem nicht aufgeschrieben. Und es hatte nicht einmal mit Politik zu tun, glaube ich zumindest.

Ansonsten habe ich dieses Wochenende nach einer Klassenfahrt als Konsument dahinvegetiert. Der Springer-Verlag hatte uns eine kostenlose Anzündhilfe zukommen lassen. Kann ich aber erst im Sommer gebrauchen. Gleich drei ungeschaute Folgen „Breaking Bad“ mussten dran glauben und auch das neue Dream Theater-Album lief in heavy rotation. Und das im Wortsinn, denn eigentlich streame ich nur noch. Diesmal lag der Sonderedition aber eine 5.1 abgemischte DVD bei, die ich nur im DVD-Player genießen kann, da mir das Rippen (noch) nicht gelingen will. Klingt sehr „konzertig“, so ein 5.1-Mix. Eine Rezension des DT-Albums steht vielleicht auch noch irgendwann aus. Aber nicht heute. Gut gefällt mir, nebenbei erwähnt, dass Amazon mir das Rippen der CD erspart und mir gleich Zugriff auf alle gekauften CDs ermöglicht.

Bin auch sehr gespannt auf das Breaking Bad-Finale. Da geht es mittlerweile hoch her und ich ziehe permanent meinen Hut vor den Drehbuchautoren, denen es gelingt, den Spannungsbogen dauerhaft aufrecht zu erhalten, indem sie die Figuren in immer wieder neue Konstellationen und Dilemmata zwingen.

Das Wahlergebnis ist mir übrigens noch zu frisch, um es zu kommentieren. Gut nur, dass die FDP vorerst weg ist, da nehme ich eine schwarze absolute Mehrheit gerne in Kauf. Eine Klientelpartei, die Wirtschafts- und Außenminister stellt ist einfach unerträglich. Schön, dass man Schwarz-Gelb an einem Tag gleich zweimal abgewählt hat. Kein Mitleid mit den Zweitstimmenbettlern.

Ansonsten gibt es noch Pflaumenkuchen und Regen.