Da demonstrieren tatsächlich ein paar mir unbekannte Musiker unter dem Slogan „Don’t Fuck With Music“ gegen eine seit Jahren überfällige Korrektur des Abmahnunwesens. Man bittet um das Verständnis der Musik-Fans.

Leute, geht’s noch? Eure zweites Standbein heißgeliebtes Abmahndingen haben nicht die Musik-Fans, sondern eure schrottigen Labels (Musik im Internet? Nicht mit uns!) und eure grottigen Anwälte (Abmahnungen? Geil! Melken wir die Fans!) vor die Wand gefahren. Und jetzt wollt ihr Verständnis von den „Musik-Fans“? Verpfeift euch. Oder macht einfach Musik, die sich verkaufen lässt.

Mehr zum Gesetz findet man hier. Und es geht dabei nicht nur um Abmahnungen für ein paar läppische Musikstückchen unbedeutender Musiker, sondern um weitaus mehr wie unseriöse Geschäftsmethoden beim Inkasso, unlautere Telefonwerbung sowie missbräuchliches Verhalten von Unternehmen im Wettbewerb.

Bemerkenswert: Die Gegner des Gesetzte schreiben auf ihrer Website „Gesetze sind nicht zur Bestrafung, sondern zum Schutz da.“ Und was genau haben die daran nicht verstanden?