Isch 'abe gar kein Untertitel...

Mit Apple darf man nicht zufrieden sein!

Wenn jemand behauptet, Apple-User seien ja nur deshalb mit ihren Geräten zufrieden, weil die so unglaublich teuer gewesen seien… sollte man darauf ernsthaft antworten oder ihn einfach nur *plonken*? Nett auch immer wieder: „Apple-Jünger“ würden nur auf das Design achten. Ich spare es mir an dieser Stelle, die Umkehrschlüsse aus den Anti-Apple-Aussagen zu formulieren… aber wenn einer schon fragt, welches Tablet man ihm aus eigene Erfahrung empfehlen könnte, weil sein Samsung-Schrott zum x-ten Mal den Geist aufgibt, andere Tablets zu sehr ruckelten und man dann solche Antworten lesen muss…

5 Kommentare

  1. Batti

    Musste gerade an deinen Beitrag hier denken, als ich das bei SPON lass: „Es war ja keine Ironie im Spiel, als Springer-Chef Matthias Döpfner seinen inzwischen berühmt gewordenen Lobgesang auf das iPad anstimmte: „Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsindustrie rettet.“ Der Grund: Das iPad ersetzt eine Welt des freien Netzes durch eine geschlossene Welt der Kontrolle.“

    Trifft es ganz gut der letzte Satz: Freiheit gegen Kontrolle. Und nein, das meint jetzt nicht den Apfel gegen ein Fenster zu tauschen. Nein!

  2. Hokey

    Da hast du völlig Recht, diese Entscheidung wird jeder für sich treffen müssen und ich habe vollstes Verständnis für jeden, der sich aus diesem Grund gegen Apple entscheidet. Aber diese Freiheit hat man ja, man ist nicht gezwungen, Apple zu benutzen oder andere „freiheitsraubende“ Dienste und Hersteller.

    Aber die geschlossene Form hat auch Vorteile: Sie erleichtert den Umgang mit dem Internet und der Technik. Meine Frau würde sich nie mit einem fummeligen Frickelgerät beschäftigen, das sich nicht intuitiv bedienen lässt. Dazu ist das Risiko, etwas „kaputt“ zu machen bei nahezu null, da man – dank des geschlossenen App-Store-Systems – nahezu keine Schadsoftware auf das Gerät bekommt, solange die Leute „im“ Store ihre Arbeit gut machen. Dass die restriktive Behandlung von USB und Bluetooth beim iPhone seine gute Berechtigung hat, vergessen zu gerne ausgerechnet die Leute, die ansonsten gerne ihre Viren auf unseren Arbeitsrechnern verteilen.

    Der Preis dafür ist eben, dass man auf Freiheiten und eigenen Einfluss verzichten muss, aber wem das nicht gefällt, der kann ja ein Gerät mit einem offeneren Betriebssystem nehmen. Ich für meinen Teil bin ganz froh darüber, nicht mehr „frickeln“ zu müssen und dass alle Geräte synchron miteinander arbeiten.

    Und dass die Verleger froh sind, eine Möglichkeit zu haben, ihre Produkte möglichst kopiergeschützt zu verkaufen, kann man ihnen auch nicht wirklich verdenken, oder?

    Bin aber ebenso gespannt wie du, wie sich das weiterhin entwickeln wird. Die pessimistische Haltung von Augstein im SPON teile ich aber nicht.

  3. Batti

    Die pessimistische Haltung teilst du nicht? Sagen wir mal so, ich habe dich wesentlich skeptischer und vorsichtiger kennengelernt, aber bei Apple setzt das komplett aus. *zwinker*

  4. Hokey

    Nee, auch bei Google und Facebook setzt es bei mir völlig aus. Bei Handy-Nutzung im Allgemeinen und der iPhone-Nutzung im Besonderen auch.

    Mittlerweile ist mit eine einfache, gut durchdachte Bedienung / Handhabung wichtiger, als in jeder Ecke des Systems Schrauben verstellen zu können. Erst letzten Sonntag hat ein Bekannter versucht, auf einem LG-Handy seine alten SMS von der SIM zu löschen – er hat pro Löschversuch dreimal klicken müssen und das für jede SMS einzeln! Sowas wagt seit dem iPhone kein Handy-Hersteller mehr…

    Mehr Sorgen als die Hersteller macht mir allerdings die Politik. Die Hersteller unterliegen dem Konkurrenzdruck und wenn Apple Mist baut, ist Apple ggf. genauso schnell weg vom Fenster wie Nokia.

    Aber im Gegensatz zu manchen Politikern, verstehen die Hersteller, was sie da produzieren und wen sie damit bedienen wollen. Die Urteilskraft der „kritischen“ (= oftmals ahnungslosen) Politiker scheint jedoch wenig vom Wissen abzuhängen als vielmehr von Bauchgefühl und diffusen Ängsten und Unsicherheit vor dem Neuen. Und dass solche Leute eine gewisse Medien- und Entscheidungsgewalt ausüben können – da gehe ich mit Augstein mit – das macht mir Kopfschmerzen.

  5. Kai

    Natürlich hat es durchaus seine Nachteile, dass man sich mit Apple Produkten unter einer Kuppel bewegt, wo nur das durchgelassen wird, was Apple für richtig befindet.

    Auf der anderen Seite hab ich so die Gewissheit, nur hochwertige Dinge auf meine Apple Geräte zu laden und nicht irgendein zusammengebastelten Schrott, wie ich bei Windows immer wieder den Eindruck habe.

    Ich habe mit meinem iPhone so gut wie gar keine Probleme, ohne das Gefühl zu haben, auf irgendwas verzichten zu müssen. Wenn ich mir da Kollegen mit Android oder auch Windows Phone anschaue, dann bin ich froh, mich für Apple entschieden zu haben

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