Isch 'abe gar kein Untertitel...

Ubuntu, Standby und die Dummheit des Anwenders

Manchmal… ja, da möchte, nein, da muss man sich vor den Kopf patschen. Da meckere ich monatelang an den mangelnden Standby-Fähigkeiten von (K)Ubuntu herum, ärgere mich, probiere, versuche, durchstöbere einschlägige Foren und gebe fast auf bis… ja… bis ich auf die Idee komme, mal meine Bios-Einstellungen zu überprüfen.

Und dort stolpere ich über eine Einstellung namens „Suspend-to-RAM“. Die fix aktiviert (wieso braucht Windows die nicht?) und – täterätääää – der Standby-Modus funktioniert problemlos! Hat keine fünf Minuten gedauert.

Das System ist halt immer so dumm wie sein Anwender…

5 Kommentare

  1. Joaquin

    Standby lief bei mir immer sauber. Am Anfang sogar unter Vista, nur da will es jetzt nicht mehr so wie es soll. Aber Ubuntu hat da kein Problem mit.

  2. Hokey

    Mit Vista kenne ich mich leider gar nicht aus, aber man hört wenig Gutes. 🙁

    Schade eigentlich, denn XP war ja der Hammer an Stabilität, wie man ja auch mal zugeben muss.

  3. Boris

    Ich stelle gerade fest, dass bei mir jetzt (8.04 Hardy) der „Ruhezustand“ nicht mehr funktioniert, der bei 7.10 Gutsy einwandfrei funktionierte.

    Erhalte eine Fehlermeldung wg. „not enough free swap“.

    Von „Suspend-to-RAM“ mag ich gar nicht reden…

  4. Hokey

    Das mit dem Swap erscheint bei mir auch, was mich allerdings nicht wundert, da der Swap nur halb so groß ist wie mein RAM. Dass er dann nicht alles im Swap verstauen kann, ist nur logisch.

    Suspend-to-RAM klappt bei mir einwandfrei!

  5. Alex

    Das XP dieses Feature nicht braucht liegt daran, weil XP Suspend to Disk und nicht to RAM macht. Deshalb ja auch die Hypernate-Datei, welche immer den RAM spiegelt.

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