Der RCDS, der Studierendenverbund der CDU, fügt sich wie ein perfektes
Puzzleteil in die von Wahn getriebene Politik des Bundesinnenministers
und die Politik der Verteilung des Wohlstandes nach oben:

Der
Vorsitzende des CDU-nahen Studentenverbands RCDS, Gottfried Ludewig, will
zum Beispiel die Stimmrechte von Rentnern und Arbeitslosen bei Bundestags-
und Landtagswahlen einschränken.(…) „Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und
stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung
könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein.“ Allein mit „Hartz
IV-Beziehern und Rentnern“ könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht
funktionieren.(Welt)

Ein Zensuswahlrecht will die kommende Generation der CDU-Politiker also, den Grundsatz der Gleichheit brechen. Das ist noch schlimmer als Hüftgelenk-Mißfelder. Mehr dazu bei Feynsinn. (Nein, ich habe nicht bei der taz gespickt…)