Noch zehn Tage
bis zur Erscheinung des neuen Dream Theater-Albums "Octavarium". Auch
wenn man sich auf der offiziellen Seite
bedeckt hält, so kann der findige Musikliebhaber bei Bol.de
schon 30-sekündige Samples vorhören. Obwohl diese bei teilweise 24-minütigen
Stücken wenig Aussagekraft besitzen, scheint die Band sich von den
Knüppelorgien des letzten Albums verabschiedet zu haben und setzt auf ohrwurmträchtige,
mitsingbare Melodien, die auch Leute begeistern sollten, die nicht explizit auf
Prog stehen. Man höre sich die Samples von den Tracks  2, 4, 6 und 7 an.  Für 2 und 4 werden von Drummer Portnoy als Inspirationsquellen
immerhin Coldplay und U2 angegeben – fernab vom harten Metall also.

Bis auf ein 24-
und ein 10-minütiges Stück bewegen sich die Songs auch in einem für Freunde
kurzer Songs annehmbaren Rahmen. Fünf bis sechs Minuten sollten auch für
Ungeduldige wirklich im Rahmen des Erträglichen liegen. Episch wird es
dann im Titelstück „Octavarium“. 24 Minuten mit Orchester – man darf gespannt
sein. Immerhin ist Keyboarder Jordan Rudess von Beruf Dirigent…