Es ist irgendwie sonderbar, während der Ferien habe ich kaum gespielt und nun gehört Diablo 3 nach dem Arbeitstag zur „Abendentspannung“. Dabei hat sich für meine Zauberin auf den niedrigeren Schwierigkeitsstufen bisher Belial als der fieseste Boss-Gegner herausgestellt, sodass ich möglichst immer ein öffentliches Spiel aufsuche, um bei dem Fiesling nicht ewig zu versacken. So ein Spiel ist immer schnell gefunden und schon war ich mit einem Mönch und einem Barbaren auf dem Weg zu Belial – eine ideale Kombination, da die beiden Nahkämpfer gut einstecken und ebenso gut austeilen können. Meine Zauberin kann zwar auch austeilen, aber das Einstecken ist nicht ihre Stärke.

So standen wir dann brav vor Belial und bearbeiteten seinen Lebensbalken und weil ich mich so darauf konzentrieren musste, nicht in seine Giftpfützen zu laufen, achtete ich erst nach der Hälfte des Kampfes auf meine Mitstreiter, die… ja…? Wo waren die??? An Stelle der beiden Kämpfer steckten zwei hübsche Kreuzchen im Boden und ich rannte alleine durch die elenden Pfützen. Die beiden strategischen Großmeister hatten sich direkt nebeneinander an derselben Stelle platthauen lassen! Da hätte ich auch gleich alleine spielen können!

Ich stellte dann fest, dass Belial (wahrscheinlich auch dank Patch 1.04) durchaus machbar war und konnte dann den beiden Erschlagenen zum Vorrücken ins nächste Level verhelfen. Bedankt haben sie sich übrigens nicht…