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Isch 'abe gar kein Untertitel...

Wandern im Teuto

Am Ende des letzten Jahres noch schnell ein kleines bisschen das Wandern im Teutoburger Wald entdeckt. Zunächst ganz klassisch, wie man es alle paar Monate hier in der Gegend mal macht: Dafür fährt man bis zum Hermannsdenkmal oder noch besser zu den Externsteinen und hat besonders bei Letzteren endlose Möglichkeiten, um sich im wunderschönen „Teuto“ auf Wanderschaft zu begeben.

Noch schöner wird es aber, wenn man sich nach etwas weniger ausgetretenen Pfaden umschaut und da haben wir zuletzt das wunderbare Furlbachtal entdeckt: Eine wunderbare, auch für Anfänger leicht schaffbare Route mit kleinen Überraschungen, mit denen ich hier „bei uns vor der Hautür“ nie gerechnet hätte. Es ist halt nicht immer nur woanders schön…

Duschgel und Handtücher

Auch im Jahr 2025 ist man als Frau gekniffen: Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, erhalten Skispringerinnen für einen Sieg in der Qualifikation bei der Two Nights Tour einen Beutel mit Duschgel, Shampoo und Handtüchern. Die Männer bekommen für die gleiche Leistung 3.000 Schweizer Franken. Dass die Frauen sich beschweren, hilft ihnen aber kein bisschen: „Auch Horst Hüttel, Sportdirektor beim Deutschen Skiverband, zeigte Verständnis für die Kritik und kündigte an, das Thema mit den Organisationskomitees anzugehen. ‚Definitiv müssen wir uns da Gedanken machen. Stand jetzt gibt es für eine Qualifikation kein Preisgeld. Handtuch und Duschgel ist ein bisschen unglücklich gewählt. Das ist es gescheiter, man gibt gar nichts (…)‘.“

Ihr undankbaren Schnepfen! Jetzt gibt’s halt gar nix mehr!

Rebel Heart | Kulinarisches

Feiere gerade den Song „Rebel Heart“ aus dem Arcane-Soundtrack. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber immer wenn ich einen Song höre, dessen Sänger:in ich nicht kenne, dann bilde ich mir durchaus eine Vorstellung, wie diese Person aussehen könnte oder wie alt sie ist. Ich habe mir bei diesem Song also eine junge, rotzfreche Göre, ziemlich alternativ und vielleicht sogar punkig vorgestellt – vielleicht so etwa wie die Sängerin von Wargasm. Und dann wurde Djerv mir in einem YouTube-Short präsentiert: Aber schaut doch selbst. (Nach etwas Googeln findet man aber auch punkige Bilder von ihr… die Welt ist wieder in Ordnung ;-).

Vorgestern einen veganen Burger gegessen, der mir lange im Magen lag. Uff. Dagegen ist ein BigMac-Menü Kindergeburtstag. Aber ich will versuchen, möglichst viel Fleisch zu vermeiden. Das wird besonders auf Broten schwierig, da ich da schon sehr gerne sehr wurstlastig esse und nicht so ein riesiger Käsefan bin, aber ich versuche es noch einmal und gebe der veganen Teewurst von Rügenwalder eine Chance. Diese erinnert zwar geschmacklich eher an herzhafte Erbsensuppe als an Teewurst, aber damit komme ich klar. Obwohl ich mich nach Erbsen-Teewurst und erbsenbasiertem Burger schon gefragt habe, ob mein Körper zu viel Erbsenzeug nicht auch irgendwann doof findet? Der Burger war auf jeden Fall eine Nummer zu viel. Und Erbsendiäten sind ja durchaus literarisch berüchtigt…

Habe im vergangenen Jahr diverse vegane Currywürste ausprobiert und werde diese zukünftig vermeiden. Durchweg furchtbares Zeug! Empfehlenswert dagegen alles, wo Hühnchen ersetzt wird, das schmeckte meist nicht schlechter als das Original.
In diesem Jahr zum ersten Mal etwas schicker essen gegangen. Sieben Gänge habe ich mir nicht zugetraut (bin – zumindest über kürzere Zeiträume – eher ein schwacher Esser), aber vier waren drin. Danach war ich froh, keinen weiteren mehr gewählt zu haben, da es zwischendurch immer noch eine Kleinigkeit aus der Küche gab und am Ende war ich doch sehr, sehr satt. Dafür war es aber auch das ungewöhnlichste und leckerste Essen seit langem. Ich werde auf jeden Fall wieder hingehen.

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