Isch 'abe gar kein Untertitel...

Volkspizza

Wenn es mal wieder so weit ist, dass man gar nicht so viel essen kann, wie man kotzen möchte, dann hilft nur das.

4 Kommentare

  1. Roberto J. De Lapuente

    Einst schrieb Viktor Klemperer:

    20. April 1933: Wieder eine neue Festgelegenheit, ein neuer Volksfeiertag: Hitlers Geburtstag. „Volk“ wird jetzt beim Reden und Schreiben so oft verwandt wie Salz beim Essen, an alles gibt man eine Prise Volk: Volksfest, Volksgenosse, Volksgemeinschaft, volksnah, volksfremd, volksentstammt…

    Aus dem Tagebuch des ersten Tages, Seite 45

  2. Hokey

    Daran musste ich auch schon öfter denken, aber ich scheue hier den Vergleich mit dem Nationalsozialismus. Wenn wir aber jemals „Volk“ wieder wie selbstverständlich adjektivisch verwenden, wird’s Zeit, sich etwas einfallen zu lassen…

  3. Andy

    Finde es nicht besondes clever das so zu nennen, denke die meisten Leute haben ein Problem damit und es klingt auch ziemlich blöd…

  4. klaus baum

    Ich mußte erst mal im netz recherchieren, es gibt sie tatsächlich. BILD hatte schon zusammen mit atu den Volks-Reifen fürs Auto angepriesen. BILD macht auf diese Weise den Begriff des Volkes wieder hoffähig.
    Man fragt sich, wo wollen die hin damit?
    Was auf jeden Fall zutrifft, das ist die Volksverdummung.

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