Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, endlich mal eine gute Idee aus dem Hause von der Leyen! Kinderspitzel sollen willfährige Spirituosen-, Tabak- und Videohändler kontrollieren.
Das war längst überfällig. Und vor allem: der neue Geistesblitz der vielleicht fähigsten Frau im Merkelkabinett passt zur neuen Denunziationspolitik der Regierung MerkelSchröder und schließt sich nahtlos an Bundestrojaner, totale Kameraüberwachung, Gesundheitskarte, Volkszählung, Lehrer müssen Schüler anzeigen, etc. an.

Allerdings, das muss man sagen dürfen, schießt Frau von der Leyen unterdas Ziel hindurch. Da ist noch Spielraum nach oben, da kann noch nachgebessert werden, da ist noch Verbesserungsbedarf! Liebe Frau von der Leyen, bitte beziehen Sie doch folgende Vorschläge in Ihre Überlegungen für den neuen Gesetzesentwurf mit ein.

Frau von der Leyen, Kinderspitzel alleine genügen nicht! Ich fordere ferner Folgendes:

  1. Staatlich ausgebildete Busengrapscher, um gewaltbereite Lebensabschnittspartner aus dem Diskoumfeld herauszufiltern. Das würde auch Herrn Schäuble freuen, da man so die Statistik für Gewalttäter fein auffüllen könnte, um so die gestiegene Gewaltbereitschaft innerhalb der Gesellschaft zu belegen.
  2. Schicken Sie Raucher in ausgewiesene Nichtraucherzonen und Gaststätten! So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Gewaltbereite Nichtraucher können so aus dem Verkehr gezogen werden und Gaststättenbetreiber, die das Rauchverbot ignorieren, können mit Lizenzentzug bestraft werden.
  3. Nutzen Sie die Strafunmündigkeit Ihrer Kinderspitzel, und lassen Sie diese alten Omas den Gehstock wegtreten. Daraufhin können Sie überprüfen, welcher der Passanten seiner Pflicht, Erste Hilfe zu
    leisten, nachkommt und wer nicht.
  4. Wo die Kinderspitzel sich sowieso gerade im Kiosk herumtreiben, können sie ebenfalls dort befindliche Altergenossen anstiften, doch ein paar Gummibärchen zu klauen. So können schon früh künftige Straftäter identifiziert und aus dem Verkehr gezogen werden.
  5. Setzen Sie weibliche Kinderspitzel als vorgetäuschte Kinderprostituierte ein! Dann wollen wir mal sehen, wer da alles stehen bleibt!

Aber selbstverständlich nur, wenn Eltern und örtliches Jugendamt damit einverstanden sind. (Und über Kinder als „Geldkofferkuriere“ und „Spendenquittungsschieber“ denke ich noch nach…)

(FOTO: stylesr1)