Gestern seit Langem mal wieder auf einem kleinen, lokalen Festival gewesen und dort den Altersschnitt mal ordentlich angehoben. 🙈
Es gab eine etwas verrücke Mischung aus Hardcore und Akustik-Sets, wobei ich zugeben muss, dass der Hardcore weitaus weniger schlimm war als befürchtet. Was mich ein wenig an dieser Spielart des Metal stört, ist, dass er fast ausschließlich „Vollgas“ kennt: die Drums geben alles; die Gitarren sind so tief gestimmt, wie es nur irgend physikalisch noch sinnvoll ist oder schon sieben- bis achtsaitig; der Gesang ist durch das „Screaming“ auch am Limit, die Dynamik innerhalb der Songs gering. Das ist jetzt natürlich etwas pauschal dahinformuliert, aber ruhige Phasen waren doch eher selten. War aber trotzdem schön, das mal live zu hören und zu spüren.
Eine schöne Abwechslung boten dann die akustischen Beiträge, von denen ich leider nur Raphael Red mitbekommen habe, der mich stimmlich und in seiner Melodieführung ein wenig an Steven Wilson erinnerte. Hat mir gut gefallen, da fehlt nun nur noch ein Band drumherum.
Rafael Red hat ein Band, ich konnte mir den Namen aber auch nicht merken 🙂
Vielleicht kann der Moe das auf Nachfrage aufklären…
Man findet ihn auf YouTube und da auch den Namen seiner Band. Er schreibt da etwas von „Punk“. Das wäre so gar nicht mein Tipp gewesen…