Ilse Aigner, Bundesverbraucherschutzministerin und Parteimitglied der CSU, hat bezüglich der deutschen Banken eine Erkenntnis:

„Einige haben aus der Krise ganz offensichtlich nichts gelernt“, sagte sie am Freitag der Süddeutschen Zeitung. Auf die Mitarbeiter in den Filialen werde zum Teil noch stärker Druck ausgeübt als vor der Krise. „Sie sollen möglichst viele Produkte verkaufen“, sagte die Ministerin. „Man hat offenbar nicht verstanden, dass es darum geht, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.“ (SZ)

Frau Aigner sollte sich fragen, wer hier nichts aus der Krise gelernt hat, sondern sich mal an ihre Ministerinnennase packen. Klar, haben die was gelernt, nämlich, dass man bis zum Bankrott Schulden machen kann und es einem der Staat am Ende dann doch hinten und vorne reinschiebt. Wer leider nichts gelernt hat, sind Politiker wie Frau Aigner, die in der nächsten Krise wieder als erste den Banken unsere sauer verdienten Steuergelder in den Schlund werfen und sich wundern, dass niemand seine Lektionen lernt.