Wenn ein Unternehmen mit seiner einhundertjährigen Geschichte protzt, es seitdem aber nicht hinbekommt, seinem berühmtesten Produkt einen Ausguß zu verpassen, bei dessen Verwendung man nicht gleich ein Studium der Wahrscheinlichkeits- oder Chaostheorie benötigt, dann stimmt das den geneigten Maggiflaschennutzer schon nachdenklich. Vielleicht paktieren die aber auch nur mit bekannten, ebenfalls traditionsreichen Unternehmen, die sich auf dem Gebiet der Fleckenentfernung hervortun… 😛
Ich bin kein aktiver Maggibenutzer. Aber meine Gelegenheitserfahrungen sind durchaus positiv: Ich nehme die Flasche, drehe sie um und verteile durch ruckartige Bewegungen entlang der Flaschenachse einige Spritzer Maggi auf einem Areal meiner Wahl. Ich hatte bisher sogar den Eindruck, dass die Technik des Spitzeabschneidens für ein erfolgreiches Spritzen nicht relevant ist.
Also: Wo hakt’s?
Viele Grüße
stephan@spamschlucker.org
Meine Maggiflasche verteilt ihren schwarzen Inhalt fein säuberlich um jedes Ei herum, das ich mir als Opfer auserkoren habe. Genaues Zielen unmöglich. 🙁
Stimmt doch alles mit der Pulle!
Ich meine, der Name des Unternehmens und der populäre Name seiner Würzsoße lauten „Maggi“. Und das spricht sich italo-schweizerisch wie?
Richtig: „madschi“
Also gibt’s auch Madschi auf dem Teller. 😛