…aus dem die Bloggerträume sind. Ein 30 Millionen Euro teurer schwarz-rot-goldener Kothaufen soll Deutschlands Lebensgeister wieder erwecken.

Ganz besonders gefragt ist jetzt, selber anzupacken. Nicht mehr den Kopf in den Sand zu stecken. Mal aus dem Fernsehsessel raus, die Bierpulle stehen lassen und bspw. mit den Flügeln schlagen Arbeit suchen. Oder mal was eigenes versuchen. Kreativ sein. Nach Hartz IV quasi so’ne Art Ich-AG II, nur ohne staatlichen Zuschuss. Freiwillig eben.

Aber auch auf der Kampagnen-Homepage kann man ganz doll mitmachen, wie man im Screenshot sehen kann. Klick mich Sogar mit Foto, das ist ja fast wie Bloggen. Da muss ich doch gleich auch mal etwas in das leere Kästchen da schreib… aber was ist das!?
Der Satzanfang ist ja schon vorgegeben. „Ich will“…, „Ich kann…“, „Ich fordere…“, „Ich bin…“, „Ich habe…“. Und während ich darüber grübele, was mir diese, bisher nur von neoliberalen Sackgesichtern bekannt vorkommenden Satzanfänge sagen sollen suggerieren wollen, fällt mir ein, was da oben fehlt:

„Ich denke…“