Gestern zum ersten Mal Jazz-Standards („Bye bye Blackbird“, „Autumn Leaves“, besonders aber „Mack the Knife“) nach den Real Book-Versionen gespielt. Das geht mit der App „iReal Pro“ auch ganz prima. War dann völlig von den Socken, dass viele Varianten auf Spotify sich dann auch tatsächlich an die Akkorde der Real Books halten! Nur bei Mack the Knife muss man aufpassen, weil zwischenzeitlich einfach das ganze Stück in Halbtonstufen hochtransponiert wird. Da kann man dann gleich zeigen, dass man seine Akkorde kennt (Trick 17: Es waren immer dieselben Griffe, nur halt je immer einen Bund höher…).

Das war noch keine große Kunst, da ich immer brav auf allen Viertelnoten die Akkorde begleitet habe. Jazz-Solos sind noch Lichtjahre entfernt und auch die Begleitung könnte weitaus ausgefallener sein. War aber eine schöne Übung und hat auch mir Nicht-Jazzer echt Spaß gemacht. Und Ella Fitzgerald geht ja mal wirklich ab!