Das ist das Leben, der Kreislauf aus Gedeih und Verderb, Fressen und gefressen werden, Leben und Tod. Die Realität. […]
Stattdessen sollte jeder einzelne für sich und seine Situation ermitteln, was das beste für ihn und seine direkte Umwelt ist. Regionale, saisonale Lebensmittel sind dabei ein wichtiges Stichwort. Wer die Welt verbessern möchte, sollte vor der eigenen Haustür anfangen. (Urgeschmack)
Felix Olschewski zur Frage, ob Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser verursachen, in einem sehr lesenswerten Artikel. Dass wir uns als Menschen nicht neutral aus dem Lauf der Welt herausheben können, auch wenn wir das aus Weltverbesserungsgründen gerne möchten, macht den Artikel sehr sympathisch. Und nein, es geht nicht um „pro“ oder „contra“ Vegetarier oder Fleischesser.
Spätestens seit dem ich im Westen der USA durch die großen Flächen des Gemüseanbaus gefahren bin, bin ich mir nicht mehr sicher, ob das der Natur besser tut, als die völlig indiskutablen Massentierhaltungen zwischen den „Gemüse-Ebenen“ und leeren Wasserreservoiren…
…da haben Vegetarier und Fleischesser umzudenken…
Ja, Massenhaltung und -anbau ist wohl immer schlecht. Andererseits müssen sieben Milliarden Menschen irgendwie versorgt werden, was mit extensiver Wirtschaft (vermutlich, ich habe ja null Ahnung) nicht so einfach sein dürfte.
Vermutlich sollte man wirklich eher das Regionale und das Saisonale nehmen.