Isch 'abe gar kein Untertitel...

Kategorie: Allgemein (Seite 3 von 552)

Religiöser Blödsinn. Bombe. 

Religiöser Blödsinn, diesmal geht es um heilige Kühe und es trifft Muslime. Könnten wir uns nicht langsam darauf einigen, Religion endlich abzuschaffen? Oder müssen wie Rindfleischfresser demnächst Anschläge hinduistischer Fundamentalisten befürchten? Irgendein Grund findet sich immer, um Bomben zu zünden… 

Anderswo wird schon fleißig gebombt. Mit Mr „Ich-entscheide-beim-Schokoküchlein-über-Leben-und-Tod“ Trump an der „Macht“ konnte das US-Militär endlich mal wieder eine richtig fette Bombe ausprobieren. In Richtung Nordkorea spitzt sich die Tonlage auch schon sehr zu und der Orange macht plötzlich gut Wetter bei der NATO. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 

Metronom. Pro.

Neben all dem Gebastel am Pedalboard und der Sichtung neuer Gitarren und YouTube-Kanäle darf das Üben und Spielen natürlich nicht zu kurz kommen. Bin leider erst zu spät darauf gekommen, aber absolut unabdingbar für gutes Üben ist ein Metronom.

Hatte viele Jahre ein billiges Korg-Metronom, dann viele Jahre keines mehr. Mit dem iPhone hatte ich dann wiederum lange Zeit ein kostenloses Standard-Metronom aus dem App-Store. Letzte Woche bin ich dann auf „Pro Metronome“ gestoßen und das ist für nur 2,99€ wirklich unschlagbar gut!

Man bekommt zunächst ein normales Metronom, bei dem man sich eine Anzahl an Schlägen pro Minute einstellt und das Dingen klackert dann mit optiscer Unterstützung drauflos. Natürlich kann man auch die Taktart ändern und Unterteilungen einstellen und so einen 7/8 in Achteln oder Triolen dahertickern lassen, Tap-Tempo-Funktion. So weit, so gut.

„Pro Metronome“ geht für den übenden Musiker aber noch einen Schritt weiter und bietet einen Übungsmodus an. Während man dabei im Automatikmodus über eine frei wählbare Dauer hinweg langsam die Geschwindigkeit nach einem frei wählbaren Faktor steigern lassen kann (Start 90 BpM -> erhöhe alle 10 Takte um 10 BpM bis 180 BpM erreicht sind), kann man im Aufwärmmodus ein Zieltempo angeben und wird dann sehr langsam (20 Minuten gemäß der Voreinstellung) vom halben Tempo  bis zum Zieltempo geführt. Danach sollten alle Muskeln schonend aufgewärmt sein.

Besonders gut gefällt mir die Rhythmtrainer-Funktion: Dabei kann man einstellen, wieviele Takte der Rhythmus mitgeklackt wird und wieviele Takte das Metronom pausieren soll. In den Pausen muss der Spieler dann besonders gut auf sein Timing achten, um am Ende wieder sauber auf dem ersten Schlag zu landen, wenn das Metronom wieder einsetzt. Solche Übungen gibt es auch per YouTube, aber mit dem Metronom kann man sich eigene Übungen gestalten.

Für aktive Musiker ist vermutlich auch die Playlist-Funktion eine tolle Möglichkeit, konkrete Songs zu üben oder vielleicht sogar für einen Live-Klick zu verwenden. So kann man sich über die App eine Setlist gestalten, in der man die Taktart und das Tempo des jeweiligen Songs speichert und dann abspielen lässt. Rhythmusfreaks mögen sich auch an der Polyrhythmik-Funktion begeistern: Auch wer gerne 4/4 gegen 5/4 spielt, kommt auf seine Kosten.

Und das beste Feature: Man hat das Metronom immer in der Hosentasche und nie mehr eine Ausrede, ohne Metronom zu üben.

Defekt. Höllenfahrt. Pedalboard.

Tja, so kann es gehen: Da holt man die frisch reparierte Gitarre aus dem Store, Tochter 2 knallt nur eine Woche später sämtliche Instrumente einmal auf den Boden und schon ist sie wieder defekt. Määäh!

Erste Autobahnfahrt from hell gehabt. Regenhölle, Windböen, bekloppte LKW-Fahrer und Aquaplaning, wegen einer deftigen Delle in einer Autobahnauffahrt. War froh, wieder heil zuhause angekommen zu sein. Lerne, dass es zu viele Menschen gibt, die äußerst bekloppt parken (Hilfe Sie Kommen!).

Überlege, mir ein Pedalboard zu basteln. Die kaufbaren Dinger von Pedaltrain kosten ja ein Schweinegeld, nett ist aber das Feature, sich online ein Pedalboard zusammenstellen zu können. Mal gucken, was es da an Anleitungen und DIY-Versuchen es schon gibt.

Ansonsten zwischendurch Dream Theater und das Vollplaybacktheater besucht. Erstere waren grandios und haben 25-jähriges Jubiläum der Veröffentlichung von „Images & Words“ gefeiert. Das Vollplaybacktheater war auch okay.

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