Isch 'abe gar kein Untertitel...

Kategorie: Blogosphäre (Seite 3 von 11)

Never come between a German and their wurst

Australien dürfte eines der Hauptauswanderungsziele der Deutschen sein. Als Deutscher verbindet man mit Australien tolles Wetter, das Outback, wilde Tiere und exotische Ureinwohner, dabei aber von allem nicht zu viel, es gibt nämlich obendrauf noch weiße Kultur, große Städte und im Wesentlichen ein westliches Leben. Doch wie sehen Australier uns Deutsche?

Das Blog von Liv Hambrett, die schon einige Jahre in Deutschland verbringt und aktuell in Kiel lebt, hat ihre Sicht auf Deutsche in 151 Punkten zusammengefasst („Everything I know about Germans“). Sehr lustig und sehr lesenswert.

Liv Hambrett fasst ihre Erkenntnisse sehr humorvoll zusammen, es tut wirklich auch mal gut, lauter Nettes über uns Deutsche zu hören, sich einmal ganz viele positive Vorurteile durchzulesen und ganz oft schmunzeln (und zustimmen) zu müssen.

65. They have the single most nerve-wrackingly rapid supermarket check-outs in the world.

Auch für Vegetarier sterben Tiere

Das ist das Leben, der Kreislauf aus Gedeih und Verderb, Fressen und gefressen werden, Leben und Tod. Die Realität. […]

Stattdessen sollte jeder einzelne für sich und seine Situation ermitteln, was das beste für ihn und seine direkte Umwelt ist. Regionale, saisonale Lebensmittel sind dabei ein wichtiges Stichwort. Wer die Welt verbessern möchte, sollte vor der eigenen Haustür anfangen. (Urgeschmack)

Felix Olschewski zur Frage, ob Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser verursachen, in einem sehr lesenswerten Artikel. Dass wir uns als Menschen nicht neutral aus dem Lauf der Welt herausheben können, auch wenn wir das aus Weltverbesserungsgründen gerne möchten, macht den Artikel sehr sympathisch. Und nein, es geht nicht um „pro“ oder „contra“ Vegetarier oder Fleischesser.

Großartig

Jens Scholz ruft am 13.8. seine Leser und Follower dazu auf, die Bestsellerlisten zu hacken, um das Buch „Little Brother“ kurzfristig in die Bestsellerlisten zu hieven. Dazu sollte jeder, der dem Aufruf folgen mochte, sich ein oder mehrere Exemplare des Romans von Cory Doctorow kaufen und so direkt (z.B. durch Verschenken des Buches) und indirekt auf die Datenschutz- und Überwachungsproblematik aufmerksam machen. Und wenn ich das meiner Timeline und einigen Blogs richtig entnommen habe, hat Jens mit seiner Aktion auch einige Menschen erreicht.

So (mutmaße ich, es könnte auch zufällig sein) auch Herrn Rau, der das Buch in einem Beitrag rezensiert. Und mehr noch! Dank der CC-Lizenz, unter der sowohl die englische als auch die deutsche Version stehen, hat er sogar eine Epub-Version des Romans erstellt und stellt diese zum Download bereit.

Sind Blogs nicht großartig?

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