Ha! Zum ersten Mal seit Jahren wieder Counterstrike gespielt! Da mein Brüderchen alle seine Original-CDs in good old Germany gelassen hat, konnten wir ein kleines Spielchen über die Plattform „Steam“ organisieren. Eine gute Idee, dieses Steam, denn ich musste nichts im herkömmlichen Sinn installieren, CDs einschieben oder sonstwas. Einfach einen originalen CD-Key eingeben und schon sind sowohl Half-Life als auch Counterstrike kein Problem mehr.
Doof nur, dass ich überhaupt keine Sonne gesehen habe. Die Jungs auf den öffentlichen Servern „messern“ meine Figur, obwohl sie mit ’ner AK-47 draufhält. Und wenn sie sie nicht messern, dann hagelt es Headshots von Fausfeuerwaffen. Ganz schön peinlich, wenn man da im Sekundentakt von fünfzehnjährigen Grünschnäbeln (die kennen vermutlich nicht mal Monkey Island) über den Haufen gemäht wird, aber das nennt man wohl Übung… das war damals noch einfacher, als ich mit den ganzen anderen „Normalos“ Counterstrike gespielt habe.
Ansonsten habe ich den Tag mit dem kostenlosen „Frets on Fire“ (Video) vergammelt, da ich heute eine absolut sturmfreie Bude hatte. FoF ist eine PC-Kopie des PS2-Spiels „Guitar Hero„, bei dem man anstelle einer Plastikgitarre die Computertastatur benutzen kann. Ziel ist es, auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen Rocksongs möglichst korrekt „nachzuspielen“ und so eine hohe Punktzahl zu erreichen. Vorbildlich ist, dass man es unter Linux, Mac und Windows spielen kann! Schaut mal rein, es lohnt sich und wer weitere Songs sucht, der kann mal im Frets-on-Fire-Forum suchen.
An sich hat das mit Gitarre nicht viel zu tun – Enter Sandman finde ich auf der Gitarre viel einfacher als mit meiner Tastatur, aber spaßig ist es allemal. Und wenn man es sich ganz doll einbildet, schult es vielleicht ein wenig das Rhythmusgefühl.
Und jetzt sitze ich hier mit einer Flasche Bier und warte auf den Klitschko-Kampf. Was für ein erbärmlicher Gammeltag, aber das muss auch mal sein… 😀
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