Posten werden verteilt, also halten wir fest:
Guido wird Außenminister statt Guttenberg.
Zensursula wird Gesundheitsministerin.
Und Schäuble wird Finanzminister.
Wir fassen zusammen: Zwei Minister verlassen ihre alten Ministerposten, auf denen sie gut eingearbeitet waren, und übernehmen neue, vermutlich prestigeträchtigere Sitze. Und einer, der sich gerade erst eingearbeitet hat und dabei laut Demoskopie alle Sympathie der Befragten erworben hat, wird zugunsten eines völligen Frischlings des Platzes verwiesen, dem seine neue Aufgabe niemand zumuten möchte. Effizient, Frau Merkel, effizient.
Wenigstens kann der Schäuble seine gierigen Griffel nicht mehr ans Innenministerium legen, obwohl man nun für das Finanzministerium Schlimmes befürchten muss. Ich sag‘ nur schäuble’sche Spendenkoffer. Die Idee eine Schattenhaushalts ist da ja nur folgerichtig. Im schlimmsten Fall erfindet man eben wieder ein paar jüdische Vermächtnisse, gell? Das Ganze dann noch garniert mit Schäubles Überwachungsflausen: Das gläserne Konto, Überweisungen (außer auf CDU-Schwarzgeldkonten) nur nach ministerieller Befürwortung und Totalvollmacht des Finanzministeriums auf Online-Konten bei totaler Narrenfreiheit für Finanzterroristen.
Himmel – und ich dachte immer, die große Koalition wäre schon Mist!
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