Isch 'abe gar kein Untertitel...

Schlagwort: Schäuble (Seite 1 von 2)

Schwarz-gelbe Effizienz

Posten werden verteilt, also halten wir fest:

Guido wird Außenminister statt Guttenberg.
Zensursula wird Gesundheitsministerin.
Und Schäuble wird Finanzminister.

Wir fassen zusammen: Zwei Minister verlassen ihre alten Ministerposten, auf denen sie gut eingearbeitet waren, und übernehmen neue, vermutlich prestigeträchtigere Sitze. Und einer, der sich gerade erst eingearbeitet hat und dabei laut Demoskopie alle Sympathie der Befragten erworben hat, wird zugunsten eines völligen Frischlings des Platzes verwiesen, dem seine neue Aufgabe niemand zumuten möchte. Effizient, Frau Merkel, effizient.

Wenigstens kann der Schäuble seine gierigen Griffel nicht mehr ans Innenministerium legen, obwohl man nun für das Finanzministerium Schlimmes befürchten muss. Ich sag‘ nur schäuble’sche Spendenkoffer. Die Idee eine Schattenhaushalts ist da ja nur folgerichtig. Im schlimmsten Fall erfindet man eben wieder ein paar jüdische Vermächtnisse, gell? Das Ganze dann noch garniert mit Schäubles Überwachungsflausen: Das gläserne Konto, Überweisungen (außer auf CDU-Schwarzgeldkonten) nur nach ministerieller Befürwortung und Totalvollmacht des Finanzministeriums auf Online-Konten bei totaler Narrenfreiheit für Finanzterroristen.

Himmel – und ich dachte immer, die große Koalition wäre schon Mist!

Brüste, Zynismus und Plakate

Bevor ich zum eigentlichen Beitrag komme: Du kleiner mieser Spammer, der du glaubst, ich merke nicht, dass hinter deinen scheinbar angemessenen Beiträgen Link-Spam steck – ich lösche umgehend jeden deiner nutzlosen Kommentare. Spar dir die Zeit und spamme woanders.

Soso, das Einzige, was die CDU-Kanzlerkandidatin zu bieten hat, sind hängende Brüste… puuh… da musste ich gestern wirklich lachen. Hoffen wir, dass der Westerwelle nicht auch auf solche Geschmacklosigkeiten kommt. Als Spaßmatrose darf der ja eigentlich nicht hintenanstehen. Mal ernsthaft: Soll ich jetzt die Kandidaten wegen ihrer Titten wählen, oder was? Pfff… ich glaube, diese Wahl der größten Dumpfbacken schenke ich mir… echt jetzt… wenn nicht mal die Politiker das ernst nehmen.

Im letzten Presseclub-Podcast gehört, dass eine Journalistin meinte, dass in Deutschland 300.000 Pflegekräfte fehlen, liege daran, dass das „Fordern und Fördern“ hier nicht funktioniere, sprich: Faulen arbeitslosen Abzockern soll man endlich so derbe in den Allerwertesten treten, dass dieses lethargische Pack endlich mal begreift, dass es zu pflegen hat, wenn man es von ihm verlangt. Wie schon öfter erwähnt: Ich habe mehrere Verwandte, die im Pflegebereich arbeiten und keiner von denen bekommt das Geld, das er verdient, wenn man dem Wort „verdienen“ seine ursprüngliche Bedeutung beimisst. Jeder Arbeitslose, der sich nicht für einen verdammten Hungerlohn bei absolut und sowohl für Pflegekräfte als auch zu Pflengenden elenden Arbeitsbedingungen ausbeuten lässt, hat mein volles Verständnis. Schafft ein gutes Angebot, dann wird auch die Nachfrage steigen, meine Damen und Herren vom „Zynischen Wirtschaftsexperten-Club“.

Und diesen Hinweis auf eine CDU-Plakate-Remix-Aktion muss ich einfach bringen.

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