Isch 'abe gar kein Untertitel...

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Wetter. FacebookWhatsApp. Apple.

Junge, was ein Wetter. Hatte ich zuletzt noch gelernt, dass wir Menschen aus evolutionsbiologischer Sicht tropische Wesen sind, so habe ich gerade eher das Gefühl, das Erbe von über Jahrtausenden kältegestählten Neandertalern zu fühlen. Jaja, man soll nicht immer übers Wetter jammern, aber es ist echt schwül und was auch immer man anfasst, trieft von Schweiß. Der Körper schaltet auf Sparflamme und freut sich über jeden kühlen Lufthauch.

Der Alltag greift langsam wieder um sich, die Blogfrequenz sinkt rapide. Auch zur Gitarre kann ich nicht mehr so oft greifen; ehrlich gesagt ist es mir gerade hier oben in meinem kleinen Zimmer auch viel zu heiß zum Spielen.

WhatsApp und Facebook gehen jetzt endgültig eine unselige Allianz ein. Mein Facebook-Stream ist wirklich nicht nennenswert informativ oder weiterführend, auch sozial ist da nix. Die meisten Leute, die ich da zu sehen bekomme, kenne ich kaum. WhatsApp zu ersetzen ist aber schon ’ne Nummer, denn es ist nicht zu erwarten, dass auch nur irgendwer da wegwechseln wird. Schade, dass man sich nicht freikaufen kann; ich würde lieber Geld bezahlen als mit irgendwelchen Daten, von denen ich nicht weiß, was damit geschieht. Wie auch immer: Doof. Diesmal müsste auch tatsächlich der Antrag auf Löschung der Accounts gestellt werden, um endlich dem unseligen Facebook-Universum zu entkommen. Fragt sich nur, was die dann als Nächstes kaufen. Threema nutzt ja leider nur eine überschaubare Anzahl an Nutzern.

War schön blöd von Apple, iMessage nicht auf andere Systeme zu bringen; immerhin war man schneller als alle anderen, aber Apple hat ja diesen „Wir-sind-ein-geschlossenes-System“-Komplex.  Bin überhaupt enttäuscht von den jüngsten Entwicklungen bei Apple: Die Hardware veraltet vor sich hin, schon seit Ewigkeiten kein nennenswertes Update der MacBooks oder der iMacs. Stattdessen werden diese unsinnigen Uhren aufgebessert. Ich überlege so langsam, mir irgendwann ein Surface zuzulegen, wenn Apple nicht bald mal wieder in die Puschen kommt.

Langsamer Abschied von Apple

Mit der gestrigen Keynote von Apple ist wohl mein langsamer Abschied von Apple eingeleitet. Die iPhones bleiben exorbitant teuer, bieten aber heutzutage nicht ansatzweise die Alleinstellungsmerkmale und Qualitätsunterschiede, mit denen z.B. das 3GS einst aufwarten konnte. Für lediglich 200 Euro bekommt man einem iPhone 5 entsprechende Geräte anderer Hersteller.

Sträflich vernachlässigt wird hingegen die in meinen Augen eigentliche Stärke von Apple: die Mac-Linie. Großartige Rechner, fleißig, schnell und leise; auch teuer, aber dank OS X effizienzfördernd. Kein Wort dazu, stattdessen die Präsentation der überflüssigen Apple Watch und eines NFC-Bezahlsystems, das andere Hersteller schon lange anbieten.

Zugegeben, die Apple Watch hat schon was. Besonders die Fitness-Funktion fände ich spannend, aber wenn ich mir vorstelle, mir neben all der Ablenkung über die vorhandenen Geräte noch eine zusätzliche Störquelle ans Handgelenk zu binden, dann verzichte ich gerne. Ein leuchtendes Handgelenk und haptisches Feedback – nö. Einfach nö. So spannend das sein mag. Mal abgesehen davon, dass es schon sehr gruselig anmutet, sich vorzustellen, wie die NSA meinen Herzschlag mittrackt.

Nach meinem iPhone 5-Desaster würde ich nicht zu einem Kauf des iPhone 6 raten (besser auf das 6S warten) und die Watch ist doch nur ablenkender Schnick-Schnack. Für 350 € bekommt man schickere Uhren.

Besitzer von Microsoft frustriert

Er sei sicher, dass viele Besitzer eines iPad-ähnlichen Tablets frustriert seien, sagte Gates. (Golem)

Hehe. Mit „iPad-ähnlich“ meint er gewiss das M$-Konkurrenzprodukt. Denn mit dem echten iPad kann man hervorragend surfen, lesen und Spielchen spielen. Ich bin siche, viele Besitzer von Microsoft sind frustriert, weil sie das Dollar-Zeichen in Microsoft an Apple verloren haben.

(Sinnentstellend nachbearbeitet wg. Feed-Problemen.)

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