Isch 'abe gar kein Untertitel...

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Fürs Protokoll: Gewichtsreduzierung

Fürs Protokoll (und weil ich ein bisschen stolz bin): Habe seit September ca. 6-7 Kilogramm Gewicht abgenommen – und das ohne spezielles Diätprogramm. Nun gut, ich esse nur noch sehr wenig Süßes oder Salzzeug (besonders: keine Chips!), keine Wurst und sehr wenig Fleisch, aber das scheint schon auszureichen. Kalorien werden nicht gezählt, es wird gegessen, wann immer mir danach ist. Dazu kommt fast täglich eine viertel bis eine halbe Stunde Sport, den mir ganz banal eine App vorgibt. Das kann von Yoga über Cardio bis hin zu Kraftübungen alles mögliche sein; es soll möglichst vielfältiger Sport sein. Ich nähere mich darum nun einem Zielgewicht von 78 Kilogramm, von dem ich niemals erwartet hätte, es noch einmal zu erreichen. Die magische 80 war mit Kalorienzählen, joggen und bouldern jahrelang „unknackbar“. Da ich in der Regel nicht dick wirke, bemerkt es leider niemand. Ich muss es also hier mal aufschreiben.

Nebeneffekt: keine Rückenschmerzen mehr, welche der Grund waren, warum ich mit der App angefangen habe. Der Rücken fühlt sich mittlerweile sogar wieder richtig gut an. Ferner kann ich Treppen wieder hochhüpfen und mehrere Stufen auf einmal nehmen – zahlreichen „Squats“ sei dank. Mit beiden Händen den Boden berühren ist mittlerweile auch kein Problem mehr, auch wenn die Beine noch nicht vollständig gestreckt sind. Der jährliche 5-Kilometer-Lauf konnte das erste Mal direkt und in einem Durchgang ohne Gehpausen absolviert werden – und das alles bei einem minimalen Aufwand, der mich täglich nur 15 bis 30 Minuten kostet.

Der Anfang ist gemacht, so soll es bleiben.

Für die Chronik

Erfülle hier nur meine Chronistenpflicht, meine Meinung dazu ist ja bekannt. Die Witwe des ermordeten Walter Lübke übt deutliche Kritik an Friedrich Merzens abstoßender Instrumentalisierung des Mordes an ihrem Ehemann:

Es habe „nach der Ermordung meines Mannes ein starkes gesellschaftlich breites Bekenntnis zu unserer Demokratie und ihren Werten“ gegeben. Sie verwies auf Trauerkundgebungen und Demos in Wolfhagen, Kassel und vielen weiteren Orten von linken, liberalen und konservativen Demokraten: „Gemeinsam haben sie sich klar gegen Gewalt, Hass und Hetze sowie eindeutig für Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit positioniert. Dies gab uns als Familie sehr viel Kraft und zeigte, wir sind nicht allein, du bist nicht allein, wir treten gemeinsam ein für den Bestand unserer Demokratie.“ (taz.de)

Kann man aus den letzten Wochen irgendetwas Gutes über Friedrich Merz berichten? Hat der wenigstens mal ’ner Oma über die Straße geholfen, oder so? (Nachtrag: Quatsch, den Oma gegen Rechts pinkelt er ja auch an den Karren… nix von wegen Omas helfen…)

Merz, ein Nachwuchs-Trump

Wenn man von solchen kleinen Anfragen der Merz-CDU liest, dann weiß man, dass hier bald ein ganz kalter, rechtsradikaler Wind durch Deutschland weht. Egal ob „Omas gegen Rechts“, der „BUND“, die „Deutsche Umwelthilfe“ oder „Foodwatch“ – wer gegen die „Wir-machen-Nazis-stark“-Politik des Friedrich Merz demonstriert hat, der wird jetzt schon gnadenlos auf Listen gesetzt, denn:

„Nach Auffassung der Fragesteller stellen die Proteste gegen die CDU Deutschlands eine gezielte parteipolitische Einflussnahme unmittelbar vor der nächsten Bundestagswahl dar, was nicht mehr vom Gemeinnützigkeitsrecht gedeckt ist. “ (Kleine Anfrage der CDU vom 24.2.2025)

Was für ein politischer Kleingeist, dieser Merz – und alles, was von uns aufrichtigen Demonstranten auf den Demonstrationen befürchtet wurde, scheint sich zu bewahrheiten. Mal schauen, wie unser kleiner Nachwuchs-Trump sich so weiterentwickelt. Was folgt als nächstes? Berufsverbote für Demonstranten? Ach, ich vergaß: In Bayern versucht man das ja schon….

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