Ich habe gestern bei "Wetten dass…" reingeschaut, just in dem Moment, in dem Vicky Leandros sich zum Besten gab. Dabei stellten sich mir folgende Fragen:
- Wieso schickt man jemanden in einen Sängerstreit, dessen Sieger "Deutschland" repräsentieren soll, der nach dreißig Jahren Live- und Fernseherfahrung nicht einmal zum Vollplayback seine Lippen richtig bewegen kann?
- Soll auch Vicky sich für dieses Desaster vor dem Ausschuss für Kultur und Medien des Bundestages verantworten? Immerhin steht auch hier die immense Reputation Deuschlands auf dem Spiel. Wäre doch nur gerecht…
deutsche musik war im ausland noch nie sonderlich angesehen – vielleicht mit ausnahme der toten hosen in südamerika 😉
von daher steht da glücklicherweise gar nicht soviel reputation auf dem spiel…
Zwar hat Vicky es nicht zu Veröffentlichungen in Südamerika geschafft, dafür in den USA, Canada, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Yugoslawien, Griechenland, Deutschland, Italien und, und, und… bis nach Japan, u.a. mit dem Titel „Machi kutabireta nichiyobi“. Btw, die Hosen sind nicht die einzige deutsche Band die in Südamerika erfolgreich auftritt.
.. und was den Ausschuss vor dem Bundestag angeht, dem kann Vicky gelassen entgegen sehen, wird sie doch von der selben Künstleragentur vermittelt die auch Otto Schily im Angebot hat.
http://www.paulspiegel.de/aktuell/leandros.asp
Perfekt! Dann sind Hopfen und Malz noch nicht verloren! Wir kaufen Vicky einfach für den [strike]GrandPrix-Tag[/strike] den Tag des JurovischnZonkContest und verhindern so ihren Auftritt. Ich werfe schon mal 1,50€ in den Pott!
Wenn ich es so recht überdenke: Mein Gott… die Toten Hosen (aaah, da kommt mir gerade ein neuer Blog-Beitrag…), Rammstein und Vicky. Uff… und da wagen wir uns noch ins Ausland? 😉