Isch 'abe gar kein Untertitel...

Mission erfolgreich abgeschlossen

Hokeys XubuntuSeit heute läuft ein Xubuntu-Linux auf meinem Notebook und wie vorhergesehen funktioniert bislang alles außer Standby und Suspend-to-RAM. Da Sinn und Zweck der Aktion war, ein möglichst spartanisches System zu installieren, sieht es nicht ganz so schick aus wie seine großen Brüder Ubuntu und Kubuntu. Ich habe vor ein paar Stunden live die ersten Eindrücke "mitgebloggt":

Ich teste mal die
Belastbarkeit von Xubuntu, indem ich OpenOffice und Firefox gleichzeitig
laufen lasse. Mal schauen, was passiert, wenn man das System an den Rand
der Belastbarkeit bringt. Es ist zwar kein Ausbund an
Geschwindigkeit, wen wundert’s bei einem Celeron 1600, aber es läuft alles ganz passabel, ohne größere
Schwierigkeiten.

Ich lade gerade Updates
herunter, tippe diesen Text, überwache das System und habe eine
Browserinstanz offen, ohne dass das System in die Knie gehen würde.
Lediglich 115 MB Ram sind bis jetzt gefüllt, der Rest wartet noch darauf,
sich einschalten zu können – Windows XP benötigt so viel Speicher schon
nach dem Start.

Vielleicht sollte ich
noch eine MP3 mit Visualisierung öffnen – das frisst
Ressourcen. Xubuntu hat das Herunterladen fertigestellt und
installiert einige Programme – manchmal wird es etwas hakelig. Was
noch erwähnt werden sollte, ist, dass Xubuntu trotz seines
spartanischen Anspruchs ein wenig Eye-Candy mitbringt: So kann man
die Fenster mit Schatten unterlegen lassen und unbenutzte Fenster
transparent machen, was sehr hübsch aussieht.

Bis eben hatte XP beim Booten die Nase vorn, doch Xubuntu hat gerade einen 45-sekündigen Blitzstart hingelegt, weshalb ich das weiterhin beobachten muss. Vielleicht liegt es daran, dass ich dem Netzwerkadapter eine feste IP zugewiesen habe?

Nun ja, ich werde Xubuntu jetzt erst einmal eine Weile testen und beobachten. Dass es keinen Standby gibt, ist schon bitter – gerade beim Notebook. Und es fühlt sich noch ein wenig ungewohnt an, Xfce ist nicht KDE oder Windows, doch das wird sich mit der Zeit geben, das ist reine Gewohnheit.

4 Kommentare

  1. Spamschlucker

    Naja, ehrlich gesagt sind deine Belastbarkeitstests ja schon eher archaisch („Ich lade gerade Updates herunter, tippe diesen Text, überwache das System und habe eine Browserinstanz offen, ohne dass das System in die Knie gehen würde.“) …

    Grüße
    stephan@spamschlucker.org

  2. Hokey

    Hey, bei 256MB Ram geht mein Steinzeit-Schleppi ziemlich schnell in die Knie. Ich habe gerade mein XP laufen und obwohl ich nur den Browser geöffnet habe, nur noch 36MB Ram frei! Ohne Virenscanner oder Firewall. Allerdings laufen drei Tools, die das Notebook „braucht“, um die Sondertasten zu belgen, für die Batterie und so…

  3. Sebastian

    Oeffne mal nen Firefox und mache 10 extra tabs auf und lade in alle 10 tabs seiten mit flash animationen

  4. Hokey

    Biste verrückt! Ich sagte doch: Steinzeit!

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