Das, was Kiesow heute schreibt, kommt einem deja-vú meinerseits gleich:
nun, somit war der anlass vorhanden und ich habe linux ganz frech den rücken gekehrt. linux hat sich mittlerweile zu einer wirklich guten alternative für den desktop entwickelt, keine frage. nur ist es nicht – zumindest kann ich das für ubuntu sagen – noch nicht so ganz frickelfrei. der benutzer sieht irgendwo eine software und will sie mal ausprobieren. dafür möchte er dann aber nicht erst den sourcecode runterladen, irgendwelche dev-pakete installieren und anschliessend etwaige fehlermeldungen beim compilieren verstehen müssen. (Kiesow)
Das kann ich sowas von unterschreiben! Ich würde liebend gerne zu Linux wechseln, wenn dieses zeitraubende, nervige Gefrickel nicht wäre. Und: Nein, ich habe keinen Bock mich in zigdutzende Manpages einzulesen, wenn es Betriebssysteme gibt, bei denen ich das nicht muss.
Ich dachte, mit Ubuntu hätte sich einiges in dieser Richtung getan. Offensichtlich ist dem nicht so. Es bleibt bei XP.
Ach und ich habe auch von einer Heimkehr zu berichten: Ich bin wieder auf Knien zum Winamp zurückgekrochen (ich fress‘ Deine Shorts, AOL… *würg*), weil es tatsächlich nichts Besseres auf Bill Gates‘ weiter Erde gibt.
ich würde mal behaupten, so 50 bis 60% der windows-user könnten absolut problemlos mit ubuntu arbeiten.
wer allerdings gerne mal brandaktuelle software benutzt, der muss auch frickeln und da fängt die nerverei an.
[quote]50 bis 60% der windows-user könnten absolut problemlos mit ubuntu arbeiten. [/quote]
Hach… aber diese unglaubliche Umstellung auf OpenOffice… und ohne Outlook! Wie soll man ohne Outlook leben? 😉
du wirst lachen, aber ich habe schon mehreren leuten einfach openoffice installiert und gesagt, das wäre das neue office.
von denen hat sich keiner beschwert.
Hihihi… gute Idee.
Ohne Outlook leben? Könnte ich jedenfalls nicht. Und Linux… tja, das habe ich als Zweitsystem laufen. Mache zwar nie was damit, aber ich hab’s drauf. Sieht so schön nerdy aus beim Starten… 😉
Was den WinAmp angeht: Was ist denn mit BPM Studio?
Ich muss ja zugeben, schon lange auf der Suche nach einem Ersatz für Outlook zu sein, weil mir das Alles-in-einem-Prinzip schon gefällt. Das biss sich jedoch mit einer ideologisch begründeten Anit-Micro$oft-Phase (die aktuell von einer Anti-Google-Phase abgelöst wird) und der erhöhten Virengefahr mangels Spamfilter.
Daraus resultierte dann *mein* Linux-Zweitsystem, das sich auch einige Zeit gegen Win98 behaupten konnte, dann aber der Stabilität von XP zum Opfer fiel.
Und BPMStudio geht ja leider nur als Testversion. (Wenn Kohle, dann MP3Theater. 😉 )