Zugegebenermaßen hat es seit gut einer Dekade hier nicht mehr richtig geschneit, sodass die meisten Menschen hier recht planlos mit der Situation „Schnee“ umgehen. Streugut… öhm, joa, das hatten wir damals auch mal, die Schneeschaufel ist schon etwas in die Jahre gekommen und splittert, und dass sich dreimal am Tag ein Auto festfährt, gehört eben zum Straßenbild. Räumfahrzeuge wurden in unserer Anliegerstraße heute schon dreimal gesichtet, aber immer mit hochgezogenem Schneeschieber und nur auf schneller Durchfahrt.

Und dann – inmitten dieses gelassenen Überfordertseins – flitzt plötzlich ein Mann mit Schneefräse durch unser Gässchen (natürlich auf der falschen Seite!) und verschwindet in Windeseile mit seinem Geschenk der Götter im Park!

Sachen gibt’s.