Isch 'abe gar kein Untertitel...

Letze Chance, Guttenberg

Mein Vorschlag: Stell dich vor die Presse, gib zu, dass du anfangs überfordert warst, noch kein Bein auf dem Boden hattest und die Situation zu kompliziert war, du dich aber für deine Truppe stark machen wolltest. Deshalb hast du Unwahrheiten herausposaunt. Sag‘ ihnen, dass das Mist war, du den Fehler einsiehst, deine Schuld, fertig. Sie werden es mitkrickeln, dich dafür einmal durchs mediale Fegefeuer schicken, aber – unser Freund Jürgen Höller lässt grüßen: Chaka, du schaffst es! Auf die Tour sind schon ganz andere durchgekommen.

Ganz blöde wird die Sache aber, wenn du deinen Fehler (und es spielt nicht mal eine Rolle, ob du einen Fehler gemacht hast) nicht zugibst, leugnest und dich in Unklarheiten oder gar Lügen flüchtest. Dann bist du nichts als ein Opfer, sagt die Skandalforschung, und nichts weiter als der nächste Minister, der zur Schlachtbank geführt wird.

Muss nicht sein, denk drüber nach

dein Hokey

2 Kommentare

  1. Boris

    Täte er das, würde er glatt Format zeigen — und das hat es in den letzten mindestens 25 Jahren Bundespolitik nicht mehr gegeben (OK, vielleicht gibts’s 0,75 Ausnahmen).

    Dann müsste er aber auch bald gehen, weil er ja einfach gar nicht ins politische Bild passte.

  2. amo

    dann lässt er sich bald zum kaiser befördern. geil.

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