Isch 'abe gar kein Untertitel...

Rundes Gnome-Menü und ein hingeurztes Linux-Zwischenfazit

Da versucht jemand, den sperrigen Linux-Desktop Gnome ein wenig frischer zu gestalten. Ob sich das runde Menü durchsetzen wird, bleibt nicht zu hoffen, denn das würde ja bedeuten, dass womöglich weniger User KDE benutzen. 😉

Erst gestern habe ich mit Basket eine tolle Notizverwaltung entdeckt. Ich Depperl, die hätte ich schon früher gebrauchen können.

Allerdings bleibt ein Rätsel, warum ich mein Linux nicht schlafen legen kann. Solche heavy user können Linuxer gar nicht sein, dass sie nie den Standby benötigen. Manches läuft unter Windows einfach besser, muss man zugeben. In puncto Stabilität tun sich beide Systeme (XP und Kubuntu 7.10) nichts. Weder das eine noch das andere "glänzen" mit Bluescreens oder Abstürzen.

Was bei XP auffällt, ist die Geräuschkulisse der Festplatte, die oft ohne dezidierten Programmaufruf herumrödelt, während sie unter Kubuntu recht still ihren Dienst verrichtet und lediglich auf konkrete Anfrage aktiv wird. Der Zugriff auf NTFS läuft nach wie vor problemlos und fehlerfrei.

Eine Desktopsuche, die die Qualität der Copernic Desktop Search erreicht, die fehlt mir noch. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Pinguin. 🙂

5 Kommentare

  1. bdam

    Zum Notieren nehm ich google notebook, das ist vor allem genial mit dem zugehörigen firefox plugin.
    Tracker als Desktop-Suche (benutze Ubuntu (das ohne K)) ist hier verdamt schnell und tatsächlich brauchbar.

  2. Boris

    Ich kann jetzt wenigstens den „Ruhezustand“ (Suspend to Disk) nutzen, obwohl ich den eigentlich nicht wirklich oft brauche. In Fällen halt, in denen ich gerade viele Arbeitsfenster offen habe und den Rechner mal wegen Essen o.ä. einige Zeit abschalten will, ohne danach alles wieder neu starten zu müssen.

    Dass diese Sparmodi bei Windows besser funktionieren, ist schlicht darauf zurückzuführen, dass in solchen Angelegenheiten CPU-Hersteller und MS geradezu wie eine Firmenabteilung zusammenarbeiten.

    Aber immerhin lebt unter Linux (auch mit Gnome) die Festplatte wesentlich länger als unter Windows, weil sie (bei mir zumindest) bestenfalls zu einem Viertel mit heftigem Gerödel frequentiert wird.

  3. Hokey

    Ihr Gnome-Besessenen! Das sieht doch aus wie Hulle. *duck und weg* 😉

    Tracker habe ich sogar installiert – wusste ich gar nicht. Mal ausprobieren. Kerry Beagle war ziemlich gut, aber die unglaublichen Ausmaße der Datenbank war in meinen Augen ab 6GB nicht mehr zu vertreten…

    Den Ruhezustand findet mein Kubuntu auch, nur das Aufwachen fällt ihm schwer. Manchmal wäre es echt schön, wenn die Hersteller der Hardware auch an die Unixe denken würden – aber bei 2 Prozent Marktanteil(?) rentiert sich das wohl nicht.

  4. Hokey

    Hmmm… Tracker scheint meine Fat32-Partition nicht tracken zu wollen… schade. 😐

  5. Hokeys Blog

    Manchmal… ja, da möchte, nein, da muss man sich vor den Kopf patschen. Da meckere ich monatelang an den mangelnden Standby-Fähigkeiten von (K)Ubuntu herum, ärgere mich, probiere, versuche, durchstöbere einschlägige Foren und gebe fast auf bis… ja… b

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