Weihnachten ist überstanden. Dieses Jahr wäre es bei uns fast zu einem dieser berüchtigten Weihnachtsstreits gekommen, von denen man immer nur in Artikeln mit Titeln wie „Wie die Festtage gelingen“ oder „Wenn die lieben Verwandten kommen…“ liest. Es ist zwar alles glimpflich abgelaufen, die meisten dürften nichts mitbekommen haben und die Wogen ließen sich unauffällig glätten, aber ich ziehe für mich die Konsequenz daraus, beim nächsten Mal möglichst wenig Fehlerquellen einzukalkulieren, sprich: Wir feiern einfach nur für uns.

Musste während der Feiertage zur Kenntnis nehmen, dass es in meiner näheren Verwandtschaft eine stupende Star-Wars-Unkenntnis gibt. Die kleine Schwester kennt aber jemanden mit einer Star-Wars-Compilation, sodass wir in den nächsten Tagen immer etwas zu gucken haben. Bildungslücken, wohin man schaut! Schlimm auch, dass mich jemand mit diesem Spielchen „Star Wars – Galaxy of Heroes“ angefixt hat. Ich hoffe, das hört bald wieder auf. Leider ist die Macht hier bei mir noch nicht erwacht, aber im neuen Jahr sollte sich da etwas machen lassen.

Bin jetzt übrigens, nachdem ich mein altes iPhone 5  der Toilette übergab, stolzer Besitzer eines iPhone 5s. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass dieses Modell Schritte zählen kann, muss ich nun ich jeden Tag prüfen, wie viel ich mich denn nun bewege. Gerüchte besagen ja, dass man am Tag etwa 10.000 Schritte laufen sollte. Ich habe das bisher noch nicht ein einziges Mal geschafft, aber natürlich hätte ich vorher meine Laufschuhe darauf verwettet, dass ich locker an diese Zahl herankomme. Leider fehlen mir im Durchschnitt gut und gerne wenigstens 5.000 Schritte bis zum Ziel und auch an guten Tagen sind es immer noch 2000 bis 3000 Schritte. Die Schulflure scheinen nicht allzu lang zu sein.

Und falls ich hier vor Silvester nicht mehr bloggen sollte, wünsche ich allen, die hier hereinschneien, ein frohes neues Jahr!