Eine der wichtigsten Fähigkeiten eines guten Schauspielers ist seine Wandlungsfähigkeit. Wenn man Bryan Cranston aus „Malcolm mittendrin“ kennt, bekommt man ein Beispiel davon, was ein guter Schauspieler ist. Man möchte gar nicht glauben, dass er in der Comedy-Serie den geplagten Vater dreier Söhne spielt, der von seiner cholerischen Frau terrorisiert wird und den seine Kinder langsam den Wahnsinn angedeihen lassen, wenn man ihn in der Rolle des Walter White in „Breaking Bad“ sieht. Wir haben gestern mit Staffel 4 begonnen und es ist jedesmal wieder verblüffend, wie es die Drehbuchautoren von Breaking Bad hinbekommen, dass man nach dem Cliffhanger wirklich weiterschauen will.
(Und wie mir auffällt, muss ich meine Kategorien hier überdenken, denn die Kategorie „Fernsehen“ passt ja nun nicht mehr. Ich packe den Beitrag trotzdem noch mal hinein.)