Vor genau einem Jahr bin ich auf Sonys Musikdienst Qriocity gestoßen, heute muss ich sagen, war Qriocity eine genauso große Enttäuschung wie Napster. Qriocity ist langsam, umständlich zu bedienen und hat null soziales Angebot. Ein Album zu finden artet in langwierige Suchorgien aus, das Interface ist zum Wegschnarchen und nur auf Flash-fähige Geräte beschränkt, die Genres sind furchtbar gemischt – im Heavy Metal-Kanal läuft so ein Pop-Kitsch wie „Unheilig“, sodass man nur Ausgesuchtes abspielen lassen kann. Das Aussuchen wiederum ist so umständlich, dass…

… eigentlich nur die vielen Hörspiele (Drei ???,  Bibi Blocksberg, etc.) noch ein Grund waren, den Dienst weiterzubehalten. Nun hat man diese aus dem Angebot genommen und ich habe dafür jetzt Qriocity aus meinem Angebot genommen. Warum guckt von denen denn keiner mal bei Last.Fm, Pandora oder Grooveshark? Die machen alles richtig…