Tja, und am Ende waren es, laut Informationen der Süddeutschen, die bestialischen, folternden und unerweichlichen amerikanischen Schlächter, die die menschliche und lebensschonende Lösung vorschlugen und nicht der gute Deutsche:

Außerdem schlug die F-15-Besatzung zum ersten Mal vor, zunächst doch eine Machtdemonstration zu wagen und die Menschen am Boden durch einen tiefen Überflug zu vertreiben. Der Fliegerleitoffizier lehnte dies ab. (…)

Der Kontrolloffizier am Boden, offenbar immer nach Rücksprache mit Oberst Klein, drängte nun zum Einsatz. (…) Er gab Befehl, den Abwurf einer einzigen 2000-Pfund-Bombe vorzubereiten. Auch dagegen machte die Flugzeugbesatzung ihren Einspruch geltend. An dieser Stelle vermerkt der Isaf-Bericht: „Er (der Kommandeur) hat die Menschen als Ziel, nicht die Fahrzeuge.“ (…)

Noch einmal schlugen die Piloten vor, zunächst im Tiefflug über die Menge zu fliegen und dann den Abwurf von zwei Bomben à 500 Pfund klarzumachen. Der PRT-Kommandeur (…) verweigerte aber die Machtdemonstration im Tiefflug (show of force).

Wollte ich nur mal so festhalten… weil „wir“ ja immer nur humanitäre Einsätze vornehmen… und das ist ja auch alles immer nur kriegsähnlich und die Menschen sind wohl auch nur totähnlich und die Soldaten haben traumaähnliche Erscheinungen und eigentlich ist das doch alles nur eine große Fata Morgana…