Ich bin ja nun seit über einem Jahr frei von Twitter, schaue aber immer noch in die Twitter-Trends, wo man die aktuell diskutierten Hashtags einsehen und die entsprechenden Tweets lesen kann. Es ist eigentlich egal, zu welchem Thema ein Hashtag besteht, es bleibt dabei, dass sich die Menschen dort im Kleinen wie im Großen gegenseitig überwiegend mit Dreck bewerfen. Was eine Anna-Lena Baerbock da gerade an Diffamierung ertragen muss, geht auf keine Kuhhaut und wehe man schaut zum Thema Nahostkonflikt, denn da werden keine Gefangenen gemacht, da quillt der Hass aus allen Poren.

Umso wichtiger dieses Statement von Alexandra Rojkov aus Tel Aviv. Kurz:

[…] dieser Social-Media-Aktivismus hilft nicht, sondern macht die Lage nur schwieriger.

Und das gilt nicht nur für den Nahost-Konflikt.