Als Anzeige kaschiert trommelt die Deutsche Post in ihrem kostenlosen Postwurf-TV-Programm am letzten Tag vor der Bundestagswahl lauthals Werbung für Merkel:
War ja immer zufrieden mit der Post, aber heute habe ich die Schnauze voll von dem Laden. Und dass es sich um ganz bewusste Irreführung handelt, erkennt man am „Interview“ mit Merkel auf Seite 3, denn auch dieses hat man als „Anzeige“ deklariert. Als Interviewer steht da aber nicht „CDU-Parteizentrale“, sondern „Einkaufaktuell“:
Auch gesehen, auch geärgert.
Verteilen die das bundesweit? Das ist ja der Hammer!
Es bleibt zu hoffen, dass so dreiste „Wahlwerbung“ einen gegenteiligen Effekt hat… ich habs mal als Beschwerde an den deutschen Presserat geschickt.
Das ist echt dreist – dieser Mist hat eine Auflage von 17,6 Millionen Stück und wird bundesweit verteilt.
Das ist unfassbar!
Sie wird morgen sicher fein artig „Danke“ sagen. Andererseits geht’s mir immer so, dass ich genau diese Werbezettelchen sowieso immer gleich wegwerfe. Vielleicht geht’s ja den anderen genauso und sie leiten daraus ihre Schlüsse für die Stimmabgabe ab 🙂
gesehen und gedacht: die cdu hat einfach die bessere media-strategie (als z.b. die spd).