Man feiert fette Erfolge, schiebt millionenschwere Gewinne vor sich her, zählt sich zur Weltelite, zu den Besten, den Stärksten, den Reichsten. Man hält viel auf seinen guten Namen und da man den nicht übermäßig durch kritische Presse beschmutzt wissen möchte, hat man sich einfach auf eine Entlassungsorgie verständigt, da kommt die Presse nicht mehr mit. Man will ja nicht enden wie Nokia.

BMW, Henkel, Siemens und Continental. Über 20.000 Stellen in nur einer Woche, ob und wieviele in Deutschland, wird noch nicht verraten. Wenn die Arbeiter dieser Firmen nur halb so solidarisch und international wären wie die Firmen selber… aber an ihren starken Arm glauben die Arbeiter wohl nicht mehr, den Glauben hat man ihnen zumindest hier in acht Jahren Schröder ordentlich ausgebimst.

Stattdessen hat die CDU nun einen neuen Job für sie gefunden: Fahrkarten soll das entlassene Prekariat kontrollieren, dafür reicht’s.