Teufelsbrut, Rauschgiftdiebstahl und Home Improvement

Erst am Wochenende wieder einen WindowsXP-Computer unter den Fingern gehabt, der vor lauter Virenscannern kaum Laufen konnte. Ich rate ja von Virenscannern ab, das Problem sitzt doch meist vor dem Bildschirm und wer die Finger von gewissen Sites nicht lassen kann oder nie liest, was in den kleinen Kästchen steht, die da bei der Installation vor einem aufpoppen, der muss sich nicht wundern, wenn trotz zahlloser Scanner der Internet Explorer mit fünfzig neuen Suchmaschinen und dreißig Toolbars beglückt wird. Dass die Virenscanner selber Teufelsbrut sind, beweist uns mal wieder  Sophos.

Haben uns gerade bei „Breaking Bad“ festgebissen. Tolle Serie, in der es kurz gesagt um einen Chemieleherer geht, der aus persönlicher Not heraus in den Drogenhandel einsteigt. In Staffel 5 kommt es zu einer Szene, in der die beiden Protagonisten versuchen, einen Laptop in der Asservatenkammer der Polizei per Magnetismus zu löschen. Sieht man die Serie, erscheint die Idee irrwitzig – in der Realität haben Diebe in der Schweiz es tatsächlich gewagt und dabei mal eben dreißig Kilogramm Rauschgift aus einer unbewachten(!) Asservatenkammer herausgeholt. Unglaublich. (via)

Ansonsten reparieren wir gerade die Spülmaschine und müssen für ein paar Tage von Hand ran. Bin mal gespannt, ob die am Ende wieder funktioniert. Wenn ja, dann steigen die home improvement-skills +5!