Und wieder mal ein Beitrag zu Prism, Tempora und wie sie alle heißen.
Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber ich fand seine Definition des Intellektuellen sehr einleuchtend: Ein Intellektueller ist jemand, der sich einer öffentlichen Sache nicht nur theoretisch annimmt, sondern jemand, der mit seinem Intellekt etwas bewegen und Einfluss nehmen will.
Seit heute ist Ranga Yogeshwar für mich ein Intellektueller. Auch wenn er zu einem bedrückenden Ergebnis kommt.
Die Fragen, die Richard Gutjahr formuliert, möchte und sollte man jedem aktiven und ehemaligen Bundespolitiker um die Ohren bimsen. Vor allem, wenn man weiß, dass Mitglieder des G–10 Kontrollgremiums die 70 und die 80 Jahre schon überschritten haben. Die wissen vermutlich nicht mal, wie ein Computer aussieht, geschweige denn, was das Internet ist. Da ist die Frage, die ix sich stellt, nicht fern: „Wen werde ich wählen – und warum?“.
Etwas sonderbar liest sich der Artikel „Die Tiefe“ in der Zeit. Clemens Setz zeichnet ein etwas sonderbares Bild des TOR-Netzwerkes, des „Onionlandes“, als einem virtuellen Ort, an dem Kinderschänder und Bombenbauer sich gute Nacht wünschen. Ich habe die von ihm angesprochenen Links im Tor-Browser noch nicht gefunden, bei mir ist das Netz einfach nur arschlangsam. Werde das Tor-Netzwerk aber demnächst vielleicht einmal per Raspberry Pi testen, denn mit dem zu spielen, das reizt mich schon länger. Warum also nicht gleich versuchsweise einen Tor-Router aufsetzen?
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